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Anti-Aging für Betonköpfe
Wer baut, muss sich Gedanken um die Statik machen. Was aber, wenn die Konstruktion ständig wechselnden Belastungen ausgesetzt ist, wie beispielsweise Straßen mit Schwerlastverkehr, Windkraftanlagen bei Böen oder Brückenpfeiler in der Brandung? Was dabei in Beton passiert, wurde von Bochumer Ingenieuren untersucht.
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Mit 'nem zweiten sieht man besser - auch Gammastrahlen!
Seit nunmehr über fünf Jahren hält eine große internationale Kollaboration von Astrophysikern auf der Kanareninsel La Palma Ausschau nach den Lichtblitzen hochenergetischer Gammastrahlung. Jetzt wird das zweite MAGIC-Teleskop feierlich eingeweiht.
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Riesenmoleküle aus der Gefriertruhe
Sie sind die Mammuts unter den Molekülen und zum Überleben brauchen sie eine Eiszeit. Deutschen Wissenschaftlern gelang in einem ultrakalten Laboraufbau die Erzeugung von riesigen Dimeren, die ein Rydberg-Atom enthalten.
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Hilfe für das Herz
Am Tübinger Uniklinikum ist ein neues Verfahren für Patienten mit bestehenden oder wiederkehrenden Herzkranzgefäßverengungen entwickelt worden. Die bei der Einpflanzung von Stents eingesetzte Methode wurde beim diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim ausgezeichnet.
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Gips: Wo ist das Wasser?
Wohl jeder hatte schon mit ihm zu tun, bei Arbeiten am Haus, beim Basteln oder nach einem Knochenbruch – Gips. Man könnte also meinen, über diesen Stoff ist alles bekannt. Forschern der BASF ist es nun jedoch gelungen, ein neues Detail ans Licht zu bringen. » weiter
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Ökosystem unter antarktischem Gletscher
Fast gänzlich abgeschnitten von der Außenwelt harrt eine mikrobiologische Lebensgemeinschaft unter dem Eispanzer eines antarktischen Gletschers aus. Ohne Licht und Sauerstoff beruht ihre Existenz allein auf Schwefel und Eisen. » weiter
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Neue Teilchenbeschleuniger: geradeaus denken!
Während die Welt gespannt darauf wartet, dass der LHC (Large Hadron Collider) in Genf wieder in Betrieb geht, arbeiten Theoretiker an Methoden, auch Elektronen auf Rekordenergien zu bringen - und einen Linearbeschleuniger "en miniature" zu bauen.
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Schluss mit der Nadel im Heuhaufen
Mit Hilfe einer neuen Methode ist es Forschern des Instituts für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (IMBA) gelungen, Funktionen von Genen erstmals über das gesamte Erbgut eines Organismus gleichzeitig zu untersuchen. Damit wird es in Zukunft möglich sein, den Ursachen von Krankheiten systematischer auf den Grund zu gehen.
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Stereo-Suche nach dem vermissten Planeten
Der Mond gehört zu unserem Himmel genau so wie die Sonne. Doch seine Herkunft ist alles andere als zweifelsfrei geklärt. Ausgerechnet eine Raumsonde, die die Sonne beobachtet, könnte jetzt das Rätsel lösen.
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Die alte Leier und der Tomograf
Ungewöhnliche "Patienten" für zwei Computertomografen der Universität Erlangen-Nürnberg: Am Erlanger Institut für medizinische Physik (IMP), wo sonst neurologische oder kardiologische Untersuchungen angestellt werden, scannt ein Team von Wissenschaftlern zwei der ältesten erhaltenen Musikinstrumente der Welt - um das Geheimnis ihres Klangs zu lüften. » weiter
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Supraleitung: Elektronenpaare im Fluss
Könnten Physiker und Ingenieure schon heute Supraleitung bei Zimmertemperatur bewerkstelligen, sähe die Welt ein klein wenig anders aus: Computer wären um ein Vielfaches schneller, Hochspannungsleitungen hätten keine Leistungsverluste mehr und im Fernverkehr wären wir alle mit Magnetschwebebahnen statt mit dem Flugzeug unterwegs. Denn Supraleitung hat eine einzigartige Eigenschaft – der Strom aus Elektronen kann ohne Widerstand fließen.
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Der Ursprung der Neurodermitis
Heilbar ist die Neurodermitis nicht - nur therapierbar. Nun haben Wissenschaftler des Max-Delbrück-Centrums (MDC) und der Charité in Berlin in Kooperation mit Kieler und Münchner Forschern einen Schritt vorwärts bei der Identifizierung ihrer genetischen Ursachen getan.
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