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Ein neuer Typ
Wissenschaftler haben eine neue Art von Immunzellen entdeckt. Die so genannten Th22-Zellen können den Körper vor Entzündungen schützen und die Wundheilung unterstützen. » weiter
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Berichte aus dem Erdinnern
Zirkone sind Edelsteine, die es in vielen Farben gibt und die auch relativ häufig vorkommen. Jetzt haben Wissenschaftler festgestellt, dass sie nicht nur ungewöhnlich haltbar sind, sondern vor allem viel älter als das sie umgebende Gestein. » weiter
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Sternwartenbau mit deutschem Know-how
Die derzeit wohl größte astronomische Baustelle befindet sich auf 5000 Meter Höhe in den chilenischen Anden: In der Atacama-Wüste entsteht die weltweit größte Anlage für Millimeterastronomie – ALMA. An diesem internationalen Projekt sind zahlreiche Institute und Firmen aus Deutschland beteiligt.
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Abgeguckt bei den Reptilien
Die einst auf den Balearen heimischen Ziegen der Gattung Myotragus waren auf dem eher ressourcenarmen Archipel ungewöhnlich weit verbreitet und dominant. Der wahrscheinliche Grund: Sie konnten ihre Lebensgeschwindigkeit
nach Art der Kriechtiere angemessen regulieren, sobald das
Nahrungsangebot dünn wurde. » weiter
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Die Nacht der Wünsche
Von den Wetteraussichten abgesehen sind die Bedingungen eigentlich ideal: Der Mond steht Richtung Sonne und stört mit seinem Schein nicht die dunkle Nacht und die Astronomen erwarten eine ausgeprägte Aktivität - die Sternschnuppen der Leoniden stehen an!
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Nicht größer oder kleiner – sondern gleich
Wenn ein Längenzuwachs auf der einen Seite einem ähnlichen Längenverlust auf der anderen Seite gegenübersteht, dann bleibt die Größe etwa gleich. Dies ist genau das, was nach Meinung Potsdamer Geowissenschaftler bei den Alpen vorliegt. » weiter
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Zurück in die Zukunft
Auf Nimmerwiedersehen: Die europäische Kometensonde Rosetta holt ein letztes Mal Schwung an der Erde und lässt sich endgültig auf eine Bahn zum Rendezvous mit dem Kometen Tschurjumow-Gerasimenko katapultieren. Auf dessen Oberfläche soll sie in genau fünf Jahren den Lander Philae absetzen.
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Drahtlos Surfen dank Schwarzer Löcher
Rund eine Milliarde Menschen nutzen jeden Tag eine Technologie, die die Handschrift eines Radioastronomen trägt: die Datenübertragung der Wireless Local Area Networks, kurz W-LAN. Der australische Physiker und Elektroingenieur John O'Sullivan wollte damit ursprünglich die Empfangsqualität von Radioteleskopen verbessern.
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"Eine Atempause - mehr nicht"
Auf verschiedenen Internetseiten von Skeptikern des Klimawandels rumort es: Der renommierte Kieler Klimaforscher Mojib Latif dient ihnen als Kronzeuge, dass die Erderwärmung ausfalle und sich der Planet stattdessen abkühlen soll. Im Gespräch mit spektrumdirekt tritt Mojib Latif diesen Fehlinterpretationen entgegen und spricht über den notwendigen Klimaschutz. » weiter
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Kleine Wunderkinder
Eine ganz besondere Struktur wurde an der Universität Würzburg entwickelt: Die dort synthetisierten Nanokapseln lassen sich nicht nur als Fluoreszenzsonden einsetzen, sondern stellen eventuell sogar einen ersten Schritt in Richtung "künstliche Photosynthese" dar. » weiter
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Fermi bestätigt Einstein
Der Gammastrahlensatellit Fermi kreist gerade einmal ein gutes Jahr in seiner Umlaufbahn und es ist jetzt schon klar, dass er mit seinen Messergebnissen die Astrophysiker über Jahre hinaus in Atem halten wird. Und nicht nur das: Er hilft den Physikern auch bei einem ihrer gravierendsten Probleme: der Suche nach der "Weltformel".
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Ein Gen für’s Nervenwachstum
Nach Schlaganfällen oder Rückenmarksverletzungen sind die Heilungschancen häufig sehr schlecht, da Nervenzellen im Zentralnervensystem meist nicht von selbst heilen. Wissenschaftler haben aber in den letzten Jahren verschiedene Substanzen gefunden, die anscheinend doch eine Regeneration ermöglichen. Jetzt konnten Forscher zeigen, dass diese Mittel alle dasselbe Gen aktivieren. » weiter