-
Das Sehen der Zugvögel
Auf ihrem Weg nach Süden orientieren sich viele Zugvögel nicht nur am Magnetfeld der Erde, sie können sogar dessen Ausrichtung regelrecht sehen. Verantwortlich ist hierfür eine Hirnregion namens "Cluster N", die zum Sehzentrum gehört. » weiter
-
Doppelt-Seltsames im Hades
Seit fast einem halben Jahrhundert leistet das Standardmodell der Elementarteilchenphysik hervorragende Dienste. Doch ab und zu wartet es mit Überraschungen wie dieser auf: Am Forschungszentrum GSI in Darmstadt wies ein internationales Team von Wissenschaftlern seltsame Teilchen nach, die es in dieser Menge eigentlich nicht geben sollte.
» weiter
-
Auf ins Mittelmeer
Eines der modernsten Schiffe der europäischen Forschungsflotte, die Maria S. Merian, bricht wieder einmal zu neuen Ufern auf. Ab dem 25. Oktober 2009 wird sie vom zypriotischen Limasol aus Ökosysteme im tiefen östlichen Mittelmeer untersuchen. » weiter
-
Dunkle Materie - der erste direkte Nachweis?
Was die Sterne in Galaxien und was die einzelnen Mitglieder von Galaxienhaufen zusammenhält, ist eines der größten Rätsel der heutigen Astronomie. Die unsichtbare Dunkle Materie ist die Hauptverdächtige, doch sie muss aus Bausteinen zusammengesetzt sein, die die Teilchenphysiker noch nicht kennen. Vielleicht hat der Gammastrahlensatellit Fermi jetzt Spuren dieser Bausteine im Zentrum der Milchstraße aufgefangen.
» weiter
-
Blick auf das Ganze
Die Proteinanalyse ist unerlässlich, um Vorkommen und Funktion von Proteinen zu untersuchen und die Vorgänge in Zellen zu verstehen. Mithilfe einer neueren Technik konnte nun die Gesamtheit aller Proteine von Mitochondrien gescannt werden und unter anderem die Rolle eines wichtigen Enzyms geklärt. » weiter
-
IBEX misst den Fahrtwind der Sonne
Betrachtet man den majestätischen Sternhimmel und das Band der Milchstraße, wird der Eindruck einer ewigen Bewegungslosigkeit erweckt. Doch weit gefehlt: Sonne und Planetensystem pflügen mit rund 100.000 Stundenkilometern durchs All, wie ein Kreuzfahrtschiff durch die Weltmeere. Von ihnen ausgehend wehen uns energiereiche Teilchen entgegen - aber anders als gedacht!
» weiter
-
Manche entscheiden leichter
Dauernd müssen wir Entscheidungen treffen und sie fallen uns mal schwerer und mal leichter. Jetzt haben Berliner Wissenschaftler zwei ganz bestimmte Enzyme gefunden, die dabei eine Rolle spielen. » weiter
-
Jubiläumsfeier: Die Woche der Astroteilchenphysik
100 Jahre ist es her, dass der deutsche Jesuit und Physiker Theodor Wulf mit dem von ihm entwickelten "Elektrometer" erste Hinweise auf die Existenz der Kosmischen Strahlung fand. Er legte somit den Grundstein für einen neuen Weg, das Universum zu beobachten. In Erinnerung daran finden vom 10. bis 17. Oktober in ganz Europa Informationsveranstaltungen statt.
» weiter
-
Alzheimer oder nicht?
Um einen Menschen gegen eine bestimmte Krankheit zu behandeln, muss natürlich erst eine zweifelsfreie Diagnose gestellt werden. Gerade im Frühstadium ist dies zum Beispiel bei Alzheimer sehr schwierig. Hier könnte demnächst ein neuer Bluttest helfen. » weiter
-
Kürzeste Lichtblitze von Quarks & Co.
Protonen und Neutronen, die die Atomkerne der chemischen Elemente bilden, sind ihrerseits aus noch kleineren Teilchen zusammengesetzt, den Quarks. Berechnungen deutscher Physiker lassen vermuten, dass diese Quarks durch ultrakurze Lichtpulse untersucht werden können, die sie bei bestimmten Experimenten abgeben.
» weiter
-
Aussetzer beim dritten Date
Das kleine NASA-Raumschiff Messenger ist nach Mariner 10 vor dreieinhalb Jahrzehnten erst die zweite Mission, die den Merkur besucht. Denn ein Rendezvous mit ihm ist denkbar schwierig. Diesmal verhinderte ein technisches Problem beim Vorbeiflug die zweite Hälfte des wissenschaftlichen Programms.
» weiter
-
Ungewöhnliche Verbündete
Momentan handelt es sich noch um Grundlagenforschung: Deutsche Forscher haben tumorbefallenen Mäusen Salmonellen ins Blut gespritzt und damit erfolgreich deren Krebs bekämpft.
» weiter