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Startschuss für die neue Ozean-Formel
Seit 1980 verwendeten Meeresforscher weltweit dieselben Gleichungen zur Berechnung von Temperatur und Dichte in Abhängigkeit vom Salzgehalt. In jahrelanger Arbeit hat ein internationales Team die Formeln verbessert und vereinheitlicht. Die UNESCO und ihre Intergovernmental Oceanographic Commission (IOC) haben allen Wissenschaftlern jetzt die Umstellung auf die neue Berechnungsmethode empfohlen.
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Noch mehr Wissenschaft auf Rädern
Nicht nur der Wissenschaftszug soll die Öffentlichkeit für wissenschaftliche Themen interessieren. Unter dem Titel "Science@Sail" gibt es im Rahmen der vom 7. bis 9. August in Rostock stattfindenden Hanse Sail auch wieder Wissenschaft zum Anfassen. Hingucker soll diesmal der nanoTruck, ein Experimentierfeld auf 18 Rädern sein. » weiter
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Fledermäuse sehen mehr als gedacht
Das Faszinierendste an Fledermäusen ist, wie sie sich auch in völliger Dunkelheit zurechtfinden. Dazu nutzen sie ein ausgefeiltes Echoortungssytem. Doch auch ihre Augen besitzen mehr Fähigkeiten, als bisher angenommen. » weiter
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Workshop: "Entwerfen Sie eine Mondbasis!"
Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der ersten Mondlandung ist der diesjährige Space Station Design Workshop der Errichtung einer bemannten Basis auf dem Mond gewidmet. Dreißig Studierende und Absolventen der Luft- und Raumfahrttechnik oder verwandter Studiengänge treffen sich hierfür vom 26. bis 31. Juli am Institut für Raumfahrtsysteme (IRS) der Universität Stuttgart.
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Quelle der (Muskel)Kraft
Winzige Eiweißmoleküle in den Muskelfasern sind die eigentliche Ursache unserer Muskelkraft. Jetzt haben Wissenschaftler genauer untersucht, wie die zwei Eiweißbausteine Titin und Telethonin zusammenarbeiten und warum die Muskeln bei Beanspruchung nicht einfach auseinander fallen. » weiter
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Rekordteleskop auf La Palma eingeweiht
Die Astronomen auf der Kanareninsel La Palma kommen aus dem Feiern nicht heraus: Genau drei Monate nach der Einweihung des weltweit größten Gammateleskops wird nun auch das mächtigste Spiegelteleskop des Planeten offiziell in Betrieb genommen. Und zwar von niemand geringerem als dem Staatsoberhaupt Spaniens, König Juan Carlos I.
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Verregnete "Jahrhundert-Sofi" in Asien
Zehn Jahre ist es her, seit der Kernschatten einer totalen Sonnenfinsternis über deutschen Boden zog. Leider gab es die traurige Parallele, dass auch in diesem Jahr schlechtes Wetter den meisten Menschen den ungetrübten Blick auf das seltene Schauspiel verwehrte.
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Deutsche Instrumente messen Strahlenbelastung in der ISS
Auch Forscher aus Kiel und Köln freuen sich über die Ankunft der Endeavour an der Internationalen Raumstation ISS. Denn nun können sie im Raumlabor Columbus mit der Vermessung der eindringenden Kosmischen Strahlung beginnen.
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Die Kontinente der Venus
Im astronomischen Maßstab gesehen reiften die Erde und ihr nächster Nachbarplanet Venus quasi an gleicher Stelle zum Planeten heran. Sie sind bis auf wenige hundert Kilometer Durchmesser gleich groß und ihr innerer Aufbau ist sehr ähnlich. Die Venus zeichnet sich jedoch durch eine geschlossene Wolkendecke in großer Höhe aus, somit bleibt den Teleskopen der Astronomen ihre Oberfläche - im Gegensatz zu Mond, und Mars - verborgen. Der Planet ist daher seit rund einem halben Jahrhundert Ziel zahlreicher, überwiegend russischer, Raumsonden.
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Achtung, fertig, Mathe!
Bei der 50. Internationale Mathematik-Olympiade in Bremen werden vom 14. bis 21. Juli 2009 etwa sechshundert Schüler aus 105 Ländern um die Wette knobeln und rechnen. Austragungsort ist die Jacobs University Bremen. » weiter
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Und wie wird der Sommer 2099?
Ab sofort kann jeder sich auf eigene Faust über das Klima der Zukunft informieren: Das Norddeutsche Klimabüro des GKSS-Forschungszentrums Geesthacht hat einen interaktiven digitalen Online-Atlas zum künftigen Klimawandel in Norddeutschland entwickelt. » weiter
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Die grüne Sternwarte in der Wüste
Viele Projekte der Astronomen erfordern astronomisch viel Beobachtungszeit. Dass die an den großen mehrfach überbuchten internationalen Sternwarten kostbar ist, muss die Forscher der Ruhr-Universität Bochum allerdings gar nicht stören: Im eigenen Observatorium in der chilenischen Atacamawüste können sie sich die Zeit nehmen. Dort trifft in diesen Tagen das fünfte Teleskop für spezielle Infrarotaufnahmen ein.
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