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ZugNews

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Expedition Zukunft / Foto: D. Riemenschneider
Auf der Gästeliste bei der Eröffnung im Lokpark Braunschweig u.a. Bürgermeisterin Friederike Harlfinger, Dr. Lothar Hagebölling, Chef der Niedersächsischen Staatskanzlei, Ministerialrätin Dr. Catrin Hannken, Leiterin des Referats "Öffentlichkeitsarbeit" im BMBF, Urban August, Siemens AG, Leiter der Division Industry Automation and Drive Technologies (IA&DT) Regionen Hanse und Mitte sowie Prof. Dr. Herbert Jäckle, Vizepräsident Max-Planck-Gesellschaft.
Copyright: Expedition Zukunft / Foto: D. Riemenschneider
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Eröffnung im Lokpark Braunschweig mit Bürgermeisterin Friederike Harlfinger, Dr. Lothar Hagebölling, Chef der Niedersächsischen Staatskanzlei, Ministerialrätin Dr. Catrin Hannken, Leiterin des Referats "Öffentlichkeitsarbeit" im BMBF, Urban August, Siemens AG, Leiter der Division Industry Automation and Drive Technologies (IA&DT) Regionen Hanse und Mitte sowie Prof. Dr. Herbert Jäckle, Vizepräsident Max-Planck-Gesellschaft.
Copyright: Expedition Zukunft / Foto: D. Riemenschneider
Expedition Zukunft / Foto: D. Riemenschneider
Bürgermeisterin Friederike Harlfinger, Dr. Lothar Hagebölling, Chef der Niedersächsischen Staatskanzlei, Ministerialrätin Dr. Catrin Hannken, Leiterin des Referats "Öffentlichkeitsarbeit" im BMBF, Urban August, Siemens AG, Leiter der Division Industry Automation and Drive Technologies (IA&DT) Regionen Hanse und Mitte sowie Prof. Dr. Herbert Jäckle, Vizepräsident Max-Planck-Gesellschaft bei der Eröffnung in Braunschweig.
Copyright: Expedition Zukunft / Foto: D. Riemenschneider

Zeitreise per Eisenbahn – „Expedition Zukunft“ hält für drei Tage in Braunschweig

Als hätten die Braunschweiger schon damals von der rollenden Ausstellung „Expedition Zukunft“ gewusst, als der Grundstein für das Freilichtmuseum, die Braunschweiger „ZeitSchiene“, gelegt wurde. Der Zukunftszug passt wunderbar in das Konzept des Museums, das Ansichten aus 175 Jahren deutscher Verkehrs- und Wirtschaftsgeschichte am Beispiel der Braunschweiger Eisenbahn darstellt.
Die „ZeitSchiene“ ist eine 5,5 Kilometer lange Strecke, der man zu Fuß oder per Rad auf dem ehemaligen Ringgleis der Stadt folgen kann und die im Jahre 1838 am Westbahnhof beginnt. Erst 2008 eröffnet, soll das Freilichtmuseum im Jahr 2013 mit einem „Zukunftsforum“ im Lokpark an der Borsigstraße enden. Und ehe es soweit ist, können die Braunschweiger schon einmal zur Generalprobe schreiten: Denn vom 27. bis zum 29. August steht dort der Ausstellungszug „Expedition Zukunft“ und öffnet am Donnerstag und Freitag von 9 bis 17 Uhr und am Samstag von 10 bis 18 Uhr seine Türen. Ausgestaltet mit einem in jedem Wagen anderen Design können Interessierte auf 300 Meter Länge einen Blick hinter die Kulissen von Forschung und Entwicklung werfen und dabei Trends entdecken, die unser Leben in den nächsten Jahrzehnten prägen werden.

Für das leibliche Wohl sorgt das Lokpark Café, wo sich der Besucher nach den Eindrücken aus dem Wissenschaftszug mit Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Bier stärken kann. Sind die Reserven aufgefüllt, so bietet der Lokpark ein unterhaltsames Rahmenprogramm: Der Fußballweltmeisterzug von 1954 oder das DLR 2-Wege Schienenfahrzeug – ein fahrendes Labor – können ebenfalls besichtigt werden. Die TU Braunschweig stellt das Projekt „DemoOrt“ mit Testfahrten für die Besucher  vor, und es gilt Dampfzugfahrten zu unternehmen und die Parkeisenbahn auszuprobieren. Gut, dass es bei schmerzenden Füßen dann kostenlose Pendelbusse vom Rathaus zum Lokpark (Haltestellen: Rathaus, Hauptbahnhof, Lokpark) gibt. Abfahrtszeit ist zur halben Stunde am Rathaus und zur vollen Stunde am Lokpark (Betriebszeit 8.30 – 17 Uhr).