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Viele geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft kamen zur Eröffnung der "Expedition Zukunft" in Tübingen.
Copyright: Expedition Zukunft / Clemens Schneeweiß
Die "Expedition Zukunft" in ihrer ganzen Pracht - hier in Freiburg - wartet auch in Tübingen auf viele Besucher.
Copyright: Tristan Zielinski
Zwei Tage Halt in der Universitätsstadt Tübingen
Die Tübinger Universität, eine der ältesten Deutschlands, hat schon viele kluge Köpfe hervorgebracht: Von Eduard Mörike über Alois Alzheimer bis hin zu Horst Köhler. Da ist es eine Selbstverständlichkeit, dass der schlaue Zug auch in der schlauen Universitätsstadt Baden-Württembergs zu Gast ist. Am 22. und 23. Juli hält die „Expedition Zukunft“ am Tübinger Hauptbahnhof und ist an beiden Tagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
Die Ausstellung richtet sich an die breite Öffentlichkeit, besonders aber an Schüler und Studenten. Mehr als 23 000 Studierende leben in Tübingen und bescheren der Stadt damit den niedrigsten Altersdurchschnitt in Deutschland. So befindet sich der Zug also genau am richtigen Ort. Zu sehen ist in der Ausstellung – die auch Exponate aus den Max-Planck-Instituten in Tübingen zeigt – eine Momentaufnahme aktueller Trends aus den Forschungslaboren und Werkstätten deutscher Wissenschaftler. Anhand von interaktiven Stationen und vielen weiteren anschaulichen Ausstellungsstücken können Besucher erfahren, wie Ergebnisse aus Physik, Medizin, Umweltwissenschaften und Technik unser Leben in den nächsten Jahren beeinflussen werden.
Die nächsten Stationen des Zuges sind ebenfalls in Baden-Württemberg: Ulm (24. bis 27. Juli) und Konstanz (30. Juli bis 1. August). Dann fährt die „Expedition Zukunft“ weiter in den Osten und Norden Deutschlands, bevor sie im Oktober noch einmal ins Ländle zurückkehrt.